Wie ich schwierige Situationen meistere

Die 4 Phasen der Krise oder wie ich mit herausfordernden Situationen fertig werde

Im Leben gibt es immer wieder schwierige Situationen und Herausforderungen für uns. Zur Zeit mit dem Corona Virus ist die Lage besonders herausfordernd. Wie reagierst du darauf? Wehrst du dich mit aller Macht dagegen? Kämpfst du? Regst du dich über alle Beschränkungen auf? Ich war anfangs wirklich wütend über all die Maßnahmen. Dann nahm ich es relaxt an. Aber jeden Tag kommen neue Meldungen, Anweisungen und Verbote und ich fühle mich wie ein Spielball der Machtpolitik. Das macht mich erneut wütend. Ich bin hilflos, kann nichts dagegen tun. Im bin im Kampfmodus. Ich wehre mich mit Händen und Füßen. Immer wieder rutsche ich in die Phase 1, die bei mir „Kämpfen und Wehren“ heißt. Gerade habe ich es in die Phase 2 „Akzeptieren und Annehmen“ geschafft, da kommen wieder neue Infos bezüglich Corona. Es ist tägliche Übung, um schnell von Phase 1 in Phase 2 zu wechseln.

Alles im Fluss

Sobald ich eine Situation akzeptiert habe, bin ich bereit für Phase 3: das Loslassen. Es belastet mich sonst unendlich. Die Phasen sind bei mir immer im Fluss. Wenn alles Neue für immer in der 1. Phase des Kampfes stecken bleiben würde, dann würde die negative Energie in mir überhand nehmen und meine Seele langsam aber sicher vergiften. Es kommt drauf an, das Wissen und die Übung zu haben, wie ich schnell in die nächste Phase wechseln kann. Die letzte und beste Phase ist der wundervolle neue Weg der kreativen Lösungen. Die Kreativität kann sich besonders gut entfalten, wenn ich vorher die Tür geschlossen habe, also die alten Situationen und Probleme hinter mir und losgelassen habe. Dann habe ich den Blick frei und die Angst klebt mir nicht mehr im Nacken. Ich habe nicht das Gefühl, ich müsse mich verteidigen. Mein Leben verändert sich jeden Tag. Alles verändert sich immer.

Kämpfst du noch oder lebst du schon?

  1. Wehren und Bekämpfen

Ich will mein Leben und meine Sicherheit verteidigen. Der Verlust der Kontrolle macht mich wütend. Ich wehre mich, rege mich auf und greife an. Das macht mich aggressiv. Ich sehe nicht nach rechts oder links. Ich bin im Überlebensmodus und stehe unter Stress.

Es ist absolut in Ordnung, in dieser Phase 1 zu sein, wenn ich eine furchtbare Nachricht erhalte, eine Krise habe oder eben in einer nicht selbst gewählten Veränderung bin. Das Leben gleitet mir aus den Händen. Meine Krone verrutscht oder fällt sogar runter. Ich bin aus der Fassung. Fassungslos. Die Kunst ist, diese auf Dauer krankmachende Krisen-Phase zu verlassen. Eine Zeitlang darf ich alle meine Gefühle zu der Situation rauslassen. Ich darf weinen, schreien und toben. Aber irgendwann ist es genug. Dann ist es Zeit für Phase 2:

  1. Akzeptieren und Annehmen

Mit Dankbarkeit schaffe ich den Sprung in diese Phase sehr schnell. Ich schreibe oder zähle auf, für was ich alles jetzt gerade dankbar sein kann. Und erstaunlich viel kommt da auf der Dankbarkeitsliste zusammen. Was funktioniert gerade gut? Was habe ich reichlich zur Verfügung? Das lässt mich erkennen, dass ich in der Fülle lebe und immer beschenkt bin. Dann erlebe ich die Situation, die mir erstmal nicht gefallen hat, als Geschenk. Ein wunderbares Geschenk des Lebens. Ich nehme das Geschenk an und akzeptiere die Situation. Ich atme durch und arrangiere mich mit der ungewollten Veränderung.

 

  1. Loslassen

Nichts kann ewig bleiben. Ich habe nur den einen Augenblick und den kann ich nicht festhalten. Genauso ist das auch mit der Herausforderung. Sobald ich das Geschenk in den Händen habe, darf ich es befreien und loslassen. Wie ein Schmetterling darf es wegfliegen. Wenn ich den Schmetterling die ganze Zeit festhalten würde, wären meine Hände und Gedanken nie frei. Ständig wäre mein Fokus auf dem Schmetterling in meinen Händen. Ich hebe die Hände über meinen Kopf und lasse los. Die Liebe wird mich immer durchströmen. Sie fließt in mich hinein, durch mich hindurch und aus mir heraus. Ich lasse den Flow zu. Nichts belastet mich mehr. Auch hier hilft für den reibungslosen Übergang vom Annehmen zum Loslassen die Dankbarkeit. Welche neuen Aspekte habe ich mitgenommen? Was kann ich lernen? Welche Aufgaben konnte ich gut lösen? Ich sage „Danke“ bis mir vor Freude die Tränen in die Augen treten. Das führt mich direkt in die Phase 4:

  1. Neue kreative Wege gehen

Sobald ich bereit bin, mich nicht an der Situation festzubeißen, sondern sie in Liebe gehen zu lassen, öffnen sich Türen. Jetzt darf alles einfach nur fließen. Ich habe Platz für neue kreative Ideen und Lösungen. Ich darf am Anfang ruhig etwas rumspinnen und verrückt sein. Dinge denken, die ich noch nie gedacht habe. Oder bisher als „zu absurd“ abgetan habe. Ich übe meine Fantasie wie einen Muskel. Und schneller als gedacht, habe ich mehrere Wege zur Auswahl, die ich jetzt gehen kann. Vor dieser herausfordernden Situation wäre ich nie diese Wege gegangen. Weil ich sie gar nicht gesehen hätte. Weiter wäre ich auf den üblichen ausgetretenen Pfaden gewandert. Und auch hier sage ich „Danke“ für diese neuen und kreativen, anderen und erstaunlichen Lösungen.

 

Ich meistere gerade diese schwierige Situation in der Corona Krise, indem ich mein Glückscafé online anbiete. Ich möchte auch weiterhin die Menschen glücklich machen und inspirieren, ihren Alltag glücklicher und voller Freude zu erleben. Komm gern in mein Online-Glückscafé und trink mit mir einen virtuellen Kaffee oder Tee.

Ich habe das große Glück, dass man noch zu zweit mit ausreichend Abstand in die Natur darf. Solange das noch erlaubt ist, biete ich meine Entspannung im Grünen als Einzeltraining an zu super Konditionen. Durchatmen, entspannen, loslassen, heilende Luft und grüner Wald. Was für eine Wohltat.

Mein dreißigminütiges Strategiegespräch gibt es weiterhin kostenfrei für dich. Melde dich bei mir für einen Termin.