Vom Umgang mit unglücklichen Menschen

Die schlechte Energie der unglücklichen Menschen lauert überall

Jeder kennt welche. Manche haben täglich mit solchen Menschen zu tun. Ich rede von unglücklichen, unzufriedenen und freudlosen Menschen, die mit ihrer schlechten Energie alles vergiften. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man sehr leicht in diesen Negativsog hineingesaugt werden kann. Es ist viel einfacher, sich in diese „Schlammschlacht“ zu begeben als zu widerstehen und als reiner Beobachter von außen die Sache zu betrachten. Stell dir vor, jemand bewirft dich täglich mit Schlamm und zieht dich in den Schlammpool vehement hinein. Was machst du dann? Dich hineinwerfen und noch zwischendurch einen Giftcocktail aus Klatsch, Tratsch und Jammern trinken, den dir die anderen im Schlammpool reichen? Wie kannst du da gelassen bleiben? Wie kannst du mit diesen Menschen umgehen, damit du nicht in diesen Sog gerätst?

  1. Abgrenzen

Die erste Maßnahme für dich: Grenze dich ab. Nimm es nie persönlich. Dein Gegenüber lebt in seiner Welt voll Unglück und Jammer. Du lebst nicht darin! Deine Welt ist anders. Nimm ihn als Mensch wahr, der im Moment nicht anders kann. Sieh dich eher als Beobachter und analysiere und steige nicht in den Schlammpool. Ich weiß, die Energie schwarzer Löcher oder eines Mahlstroms ist enorm. Ziehe deine Grenze, sage Stopp und bleib außen stehen. Vielleicht helfen dir auch folgende Bilder: dich umgibt ein Schutzschild oder ein Kraftfeld, du streckst gedanklich die Hand aus, an der alles abprallt, du bewirfst in Gedanken dein Gegenüber mit Glitzerkonfetti, du siehst diese Person als schwarzes Loch und bist fasziniert wie ein Astrophysiker, dass du dieses Phänomen live beobachten darfst.

2. Erkennen

Unglückliche Menschen kämpfen sehr viel. Vor allem gegen sich selbst. Alles was sie erleben, sehen sie persönlich gegen sich gerichtet. Egal, was du zu ihnen sagst, sie sehen es als Angriff und gehen sofort in die Verteidigung. Lass dich nie auf diesen Krieg ein. Er wird dich nur selbst unglücklich machen. Erkenne, dass diese Person nicht gegen dich persönlich kämpft oder dich persönlich beleidigt. Sie projiziert ihr Bild von sich und der Welt auf andere. Sag dir einfach, dass du nicht gemeint bist.

3. Wertschätzen

Wenn du einem unglücklichen Menschen genau zuhörst und ihn nicht bewertend anschaust und akzeptierst und wertschätzt, so wie er ist, dann fühlt sich dieser Mensch besser. Er fühlt sich wahrgenommen. Interessiere dich wirklich für ihn. Frag ihn nach seinen Hobbies oder seiner Lieblingsband. Bringe ihm vielleicht Blumen, Kaffee oder Kuchen mit. Sag ein paar nette Worte. Mache Komplimente. Das funktioniert übrigens wirklich. Es ist kein „rosarotes Brille Gewäsch“. Ich habe das sehr oft so gemacht und immer erfolgreich.

4. Vergeben

Ein sehr wirksames Mittel mit unglücklichen Menschen umzugehen, ist die Vergebung. Aus Hawaii kommt das machtvolle Ritual „Ho’oponopono“. Das ist ein einfach nachzumachendes und wirkungsvolles Ritual. Egal ob du mit einer Person seit Jahren oder erst seit kurzem Schwierigkeiten hast oder ob diese Person lebt oder schon verstorben ist. Das „Ho’oponopono“ ist vor allem ein Ritual für dich. Ich bin ein fleißiger Nutzer dieser Art der Vergebung. Es heilt mich. Ich kann nämlich das Gift loswerden und aus dem Schlammpool aussteigen. Ich lasse die schlechte Energie los. Vier Sätze umfasst das Ritual: „Es tut mir leid. Bitte verzeih mir. Ich liebe dich. Danke.“ Es beinhaltet, dass wir immer Teil des Problems sind, weil wir Teil der Welt sind. Wir sind alle verbunden. Also können wir auch Einfluss haben.

Wenn du mehr über das hawaiianische Ritual Ho’oponopono erfahren willst, gibt es in meinen Glückstrainings mehr dazu. Komm gern ins Glückscafé oder zu deinem Glückstag. Da lernst du, wie und wann du es genau anwenden kannst.

5. Lieben

Ich habe gelesen, dass das elektromagnetische Feld des Herzens bis zu acht Meter weit reicht. Wir durchdringen uns ständig mit unserer Herzensenergie. Die dunkle negative Kraft genauso wie die helle positive. Aber Licht erhellt immer die Dunkelheit. Die Liebe ist immer am stärksten. Lerne dich als allererstes selbst zu lieben, so wie du bist. Dann trage diese Liebe in die Welt. Ich wünsche mir für diese Welt mehr Liebe. Also fange ich bei mir an. Ich bin immer der Anfang. Ich fordere nie von den anderen, dass sie dies oder jenes tun oder lassen sollen, ohne dass ich auch bereit bin, etwas zu verändern.

Mein Glückstraining hat auch dieses Ziel: Glück und Liebe zu den Menschen zu bringen. Ich lade dich ein, meinen Newsletter zu abonnieren, dann erfährst du immer von den aktuellen Kursen, Terminen, Events und Workshops. Ausgewählte Blogartikel erhältst du direkt in dein Postfach, und Tipps und Tricks für einen glücklichen Alltag sind auch dabei.