Herbst – Zeit zum Loslassen

Der Wind der Veränderung

Der Herbst ist für mich eine Jahreszeit, um Altes loszulassen und viel zu überdenken. Gerade dieser Herbst hat es für mich in sich. Meine Tochter wird ausziehen, um in einer anderen Stadt zu studieren. Wir sind ein sehr enges Team gewesen, seit fast 18 Jahren. Ich war schon immer alleinerziehend und nun wird alles wieder neu und anders. Das ist erstmal total ungewohnt. Noch verhalte ich mich wie früher. Aber Loslassen heißt zugleich auch Veränderung. Und wenn ich mich verändern will, dann sollte ich mich auch anders als vorher verhalten. Klingt absolut logisch, aber das Umsetzen ist schwierig. Im Moment befinde ich mich noch in einer Phase des Übergangs. Das Kind noch nicht richtig weg, aber auch schon nicht mehr richtig da.

Der Herbst ist eine Jahreszeit des Übergangs

Auch der Herbst ist eine Phase des Übergangs. Wir verabschieden endgültig den Sommer, die langen Nächte, das Licht. Die Blätter fallen langsam von den Bäumen. Das Licht wird weniger. Die Temperaturen kühler. Aber es ist noch nicht Winter. Noch gibt es Licht, ein paar milde fast sommerliche Tage und Blätter an den Bäumen. Der Übergang geschieht langsam. Schritt für Schritt. Wir haben Zeit, uns wieder anzupassen, unsere Winterkleidung aus den hintersten Tiefen des Schrankes herauszuholen und das Teesortiment aufzufüllen.

Ernten, was wir gesät haben

Im Herbst feiern wir auch das Erntedankfest. All die Früchte, die langsam gereift sind, dürfen wir nun ernten. Eine Zeit der Fülle beginnt. Mit Dankbarkeit richten wir uns auf den Genuss des Erarbeiteten aus. Ich darf mich zurücklehnen, in eine warme Decke hüllen, Tee trinken, lesen, schreiben und viel Zeit zur Innenschau investieren. Immer mit dem Wörtchen „Danke“ auf den Lippen. Dankbarkeit bedeutet auch Achtsamkeit, denn du sagst bewusst im Hier und Jetzt danke für alles. Somit beachtest du den Moment und fühlst gleichzeitig tief hinein.

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Meine vier Schritte für die Phasen des Übergangs

 

  1. Verabschieden: Um etwas Neues anzufangen, verabschiede ich das Alte. Ich überlege mir eigene Rituale, die mir beim Abschied helfen. Mich unterstützt die Natur zum Beispiel sehr gut. Im Wald bei meiner Entspannung im Grünen sehe ich live und in Farbe wie Veränderung Teil der Natur ist. Ich kann meditieren und beobachten, aber auch meine kleinen Abschiedsrituale feiern. Pflanzen, Kräuter, ätherische Öle und Steine helfen mir zusätzlich. Was könnte für dich passend sein? Gerne inspiriere und unterstütze ich dich, wenn du zu meiner Entspannung im Grünen kommst. Ein neuer Weg wird erst beschritten werden, wenn du den alten verlässt. Auf dem alten Weg verweilen, obwohl dort kein Weiterkommen mehr ist, bedeutet Stillstand und Frustration.
  2. Loslassen: Wenn ich den Abschied hinter mich gebracht habe und bereit bin für neue Wege, dann steht noch das Loslassen an. Ich will nicht rückwärts blicken und festhalten, was ich doch nicht festhalten kann. Es kann tatsächlich sogar körperlich krank machen, wenn ich krampfhaft an der Vergangenheit klammere, wenn ich festhalten will, was nicht festgehalten werden will. Glaub mir, das habe ich am eigenen Leib früher schon erlebt.
  3. Danken: Ganz wichtig ist die Dankbarkeit. Das Erntedankfest ist da genau richtig. Der Herbst bietet dir da die perfekte Kulisse. Ein Meer aus Farben, bunte Bäume, Trauben und Wein, Obst und Gemüse, Nüsse und Pilze. Ich sage nicht nur „Danke“ für diese Dinge, sondern auch für das Vergangene, für all die wundervollen Jahre und Erlebnisse, die hinter mir liegen, für die Erfahrung und die Erkenntnisse.
  4. Neu anfangen: Nun habe ich mich verabschiedet, losgelassen und gedankt. Der Neuanfang kann gemacht werden. Ein neues Blatt Papier, eine neue Seite, ein neuer Weg oder ein neuer Abschnitt. Egal, wie du es nennst, es ist neu und anders. Ich finde das magisch. Das Wort Neuanfang verheißt so viel Aufregendes. Abenteuer und Unbekanntes. Ich will ausprobieren und entdecken. Den größten Erfolg beim neu anfangen habe ich, wenn ich tatsächlich andere Dinge tue und denke. Auch hier kann ich dich wunderbar mit meinem Glückstraining unterstützen. Neue Verhaltensweisen und neue Gewohnheiten müssen langsam aber sicher etabliert werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem völlig neuen Morgenritual? In meinem Glückscafé, das du sogar als Paket buchen kannst, sowohl online wie auch offline, oder auch bei deinem persönlichen Glückstag schaue ich mit dir zusammen, wie du neue, gesunde und glücklichmachende Gewohnheiten in deinen Alltag etablierst.

 

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Ich freue mich auf dich.