Energie und Glück hängen eng zusammen
Heute darf ich in meinem Glückstraining-Blog Annett Petra Breithaupt begrüßen. Sie ist Expertin und Autorin für das vorgeburtliche Trauma „Verlorener Zwilling“/ “Alleingeborener Zwilling” und medial begabt. Mit ihrer Gabe der angeborenen Aurasichtigkeit erreicht sie Ebenen, die uns heilsame Impulse aus dem Energiefeld, Wissen direkt aus der Quelle und wertvolle Informationen über frühere Inkarnationen und unsere Ahnen geben können.
Seit 2004 begleitet sie Menschen, die sich aktiv und spirituell weiterentwickeln möchten. In ihrer Arbeit verbinden sich Hellsichtigkeit und das Wissen aus vielen verschiedenen Ausbildungen (Psychologie, Pädagogik, Aurareading, Systemische Aufstellungsarbeit, Traumatherapie, Meditationslehrerin) mit Dankbarkeit, Lebenserfahrung, tiefem Mitgefühl und großer Wertschätzung gegenüber allen Erscheinungsformen des Lebens. Sie gibt ihr Wissen und ihren Erfahrungsschatz aus unzähligen Begleitungen, gerne in verschieden Seminaren online und offline weiter.
Steigere deine Energie und begrüße das Glück
Jeder kennt es: Wenn wir uns matt, erschöpft und träge fühlen, sind wir auch nicht besonders glücklich. Der Zustand unseres Körper – Energiesystems hat unmittelbare Auswirkungen auf unsere Gefühle und Emotionen. Sind wir energiegeladen und haben Power, fühlen wir uns entsprechend glücklich. Das drücken wir dann auch aus. Wir strahlen und inspirieren andere Menschen. Glück ist ansteckend.
Wie kannst Du in einen hohen Energie-Level kommen, um dieses wunderbare Glücksgefühl so oft wie möglich zu erleben?
Dieser Flow – dieser unglaublich große, weite, angebundene energievolle Zustand, ist für Jede machbar.
Eine Möglichkeit, die Du selbst ganz leicht anwenden kannst, um Dich glücklich zu fühlen:
- Verbinde Dich mit allen Aspekten Deiner Vergangenheit, hauptsächlich mit allen Altern Deines Inneren Kindes
- Verbinde Dich sowohl mit dem verletzten Inneren Kind als auch mit dem kreativen lebendigen Inneren Kind (es sind immer Beide da)
Unser Inneres Kind hat viele Alter und Bewusstseins-Zustände.
In der Zeit zwischen Zeugung und Erwachsensein liegen ca 25 Jahre. Wir durchlaufen verschiedene Phasen. In jeder Phase ändert sich unsere Blickwinkel, auf uns und die Welt. Unser Bewusstsein entwickelt sich in dieser Zeit, von der unbewussten Einheit im Mutterleib über das ICH- Bewusstsein der Jugendlichen, hin zur bewussten Verbundenheit der Erwachsenen. Dieser unterschiedliche Blick resultiert aus unterschiedlichen Bedürfnissen, im jeweiligen Lebensalter. Werden unsere Bedürfnisse erfüllt, sind wir glücklich und zufrieden. Unser Inneres Kind ist motiviert, neugierig und lebendig. Sind unsere Bedürfnisse nicht erfüllt, ist das Innere Kind verletzt.
Die 4 Phasen des Erwachsenwerdens
Die erste Phase ist die Zeit im Mutterleib.
Sie sollte von Einheit, Schutz, Sicherheit, liebevoller Geborgenheit geprägt sein.
Nicht immer ist das der Fall. Manchmal haben wir schon im Mutterleib Traumatisierungen erlebt, z.B. das Trauma des “Verlorenen Zwillings”. Dieses Erleben ist noch relativ unbekannt und betrifft, laut neuesten Dänischen Studien, ca 30 % aller Menschen. Der “Alleingeborene Zwilling” hat also schon bei der Geburt, nicht mehr seine ursprüngliche Energie und den vollen Zugang zu seinen Seelen-Kräften. Einsamkeit, Sehnsucht, unbestimmte Schuldgefühle und der Blick auf das Fehlende, zeigen sich in allen Bereichen des alltäglichen Leben, sehr facettenreich.
Die zweite Phase ist die Zeit in der Familie, von der Geburt bis ungefähr 12 Jahre.
Diese Zeit ist vom Gruppen-Bewusstsein geprägt. Das Kind erlebt es als: ”Wir sitzen alle in einem Boot”. Wir sind voneinander abhängig. Vor allem das Kind von den Bezugspersonen, wie Eltern, Großeltern, Nachbarn und Lehrer. Haben die Bezugspersonen genügend Kapazität, um das Kind gut zu versorgen, materiell emotional, mental und seelisch, lebt es vermutlich in einer sehr glücklichen Kindheit. Meist erleben wir beides. Glücksmomente genauso wie Momente von Hilflosigkeit, Ohnmacht, Einengungen, Abhängigkeit, Beschränkungen.
Die dritte Phase ist das ICH-Bewusstsein der Jugendlichen.
Im Alter von ungefähr zwölf Jahren entsteht die eigene Identität. Ich habe eigene Werte und eigene Ideen über das Leben. Ich kann viele Dinge jetzt schon selbst umsetzen, bin also nicht mehr so ganz abhängig von den Bezugspersonen. In diese Zeit fällt auch die Phase der Berufswahl und die ersten prägenden Erfahrungen mit der eigenen Geschlechtlichkeit werden gemacht. Je mehr wir in unserem ursprünglichen Wesen gefördert wurden, umso leichter fällt es uns, eine klare Identität zu entwickeln. Wurde unser ursprüngliches Wesen schon in der Embryonalzeit beeinträchtigt, fällt es deutlich schwerer, klar zu wissen: “Wer bin ich?” und “Was will ich?” Und unsere ersten Beziehungen sind vielleicht mehr von der unerfüllten Suche nach dem “Verlorenen Zwilling” geprägt, als von freien, wohlwollende, nährenden Glücksmomente.
In der vierten Phase, dem jungen Erwachsensein, wird das neu gewonnene ICH-Bewusstsein gestärkt und vertieft. Nur mit einer sicheren eigenen Identität kann ich sagen: “Ich bin Ich” und “Du bist Du”. Ich kann mich dann gut Einlassen und ich kann ebenso Grenzen setzen. So gelingen gute Kontakte mit anderen erwachsenen Menschen leicht. Wiederholter guter Kontakt führt zu glücklichen Beziehungen. Auch das ist wichtig für unser Glücksgefühl.
Mein Tipp für Dich:
Finde Fotos von Dir aus all den verschiedenen Phasen Deiner ersten 25 Jahre.
Gehe liebevoll mit dem Kind auf diesem Foto in Kontakt, Deinem Inneren Kind.
Schau es mit den Augen der Liebe an.
Sieh immer beide Seite, die verletzte Seite genauso, wie die lebendige.
Stelle Dir vor, all diese Kinder, die Du warst, sind in Dir.
Das erfüllt, steigert das Energie-Niveau und macht glücklich.
Hier kommst du auf Annetts Webseite.
Porträt-Foto von Annett Petra Breithaupt: Werbeagentur Neitzel
Titelfoto: Shutterstock