Genuss darf kein Zwang sein

Genuss kann nicht erzwungen werden

„Das gönnen wir uns jetzt!“

„Zu Weihnachten kaufen wir mal richtig teure Feinkost.“

„Auf dem Weihnachtsmarkt feiern wir jetzt mal so richtig.“

Viele verkneifen sich den Genuss das Jahr über. Denn nur „zu besonderen Anlässen“ darf gefeiert werden, darf ich mir was gönnen. Sonst ist das ja Verschwendung oder unnötige Geldausgabe. Jetzt zu Weihnachten liegen in den Supermärkten haufenweise Feinkost-Produkte. Die Angebote überschlagen sich und sind unzählbar. Alles was sonst nie auf den Teller kommt, ist zu Weihnachten Pflicht. Jetzt muss es das Beste vom Besten sein und am besten viel. Da steckt aber schon das Wörtchen „muss“ mit drin. Hier soll der Genuss quasi Zwang sein. „Jetzt an Weihnachten muss alles toll, perfekt, feierlich und friedlich sein.“ Diese Erwartungshaltung schreit geradezu danach, enttäuscht zu werden. Natürlich schmeckt mindestens zwei Personen das „komische Zeug“ nicht. Natürlich macht sich mindestens eine Person riesen Stress wegen des Essens und der Geschenke. Natürlich singen nicht alle friedlich unterm Weihnachtsbaum. Und mindestens eine Person will „nicht viel essen, da ich zu viel auf den Hüften habe.“ Einem anderen gefällt sein Geschenk nicht und der Schenkende ist enttäuscht. „Es ist doch ein so tolles Geschenk.“ Er kann gar nicht verstehen, dass sein Geschenk abgelehnt wird und versteht das als eine Ablehnung seiner Person. Und schon gibt es schlechte Stimmung. Ein Weihnachtsfilm wird geschaut. „Ach, warum ist das Weihnachtsfest bei uns nicht so perfekt wie im Film?“

 

Vergleichen und hohe Erwartungen führen dazu, dass du unzufrieden und unglücklich über deine aktuelle Situation bist.

Die Lösung: Selbstliebe. Wenn du dich selbst liebst und wertschätzt, dann kannst du dich, deinen Körper, dein Umfeld und deine aktuelle Situation bedingungslos annehmen. Du kannst dir jeden Tag deines Lebens etwas Besonderes gönnen, sei es auch noch so eine kleine Kleinigkeit. Du kannst anderen jederzeit eine Freude bereiten und nicht nur an ganz bestimmten ausgewählten Tagen, an denen „man das muss“. Du kannst jeden Tag genießen. Wenn keiner das „komische Feinkostzeug“ unterm Jahr gern isst, dann ist es wahrscheinlich, dass es auch zu Weihnachten kein kulinarischer Hochgenuss wird. Wenn du dich selbst liebst, dann kannst du ganz gelassen mit stressigen Situationen umgehen. Du beziehst nicht alles auf dich. Jemand der sich beschwert, ist unzufrieden mit sich selbst und nicht mit dir. Auch wenn  derjenige vielleicht dich beschuldigt. Er weiß es einfach nicht besser. Wenn du dich selbst liebst, dann bist du kein Opfer der Umstände mehr. Du kreierst dein Leben nach deinen Wünschen und lebst deine Überzeugung. Das ist die wahre Magie!

 

Weihnachten wird ein Erfolg, wenn du deine Erwartungen vollkommen loslässt. Mach es dir mit deinen Liebsten gemütlich, koch das, was einfach und lecker ist und wenn keiner singen mag, dann hört Weihnachtslieder bei Prime Music oder einem anderen Streaming Dienst. Wer nicht mit in die Christmette will, geht halt nicht. Punkt.

Kein Zwang, keine Erwartung, keine Enttäuschung. So einfach.

Lass es dir das ganze Jahr gutgehen. Warte nicht auf bestimmte Tage, an denen du genießen darfst. Vielleicht kommen diese Tage nie. Genieße jetzt. Erlebe dein Leben jetzt. Lache, auch über dich selbst (was übrigens bei Selbstliebe sehr gut geht!). Freue dich über die Augenblicke!

Mein Programm zu mehr Selbstliebe in deinem Leben findest du hier.

Ninas Glückstraining

Einfach glücklich werden.

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