Das Unbekannte bedeutet Gefahr für Leib und Leben
Du kommst in einen dunklen Raum. Kein Lichtschalter. Du hast auch keine Kerze oder Taschenlampe bei dir. Du weißt, dass dieser Raum nur ein Durchgang ist und am Ende dein Traumziel wartet. Was machst du? Umkehren? Oder trotzdem durchgehen? Wie wichtig ist dir dein Ziel? Dein Traum? Bist du mutig genug? Bist du bereit, dich der Herausforderung zu stellen?
Dieser Raum ist das unbekannte Land, die neue Erfahrung oder die Veränderung in deinem Leben. Das Unbekannte ist dunkel, unsicher und gefährlich. Einfach aus dem Grund, weil noch keiner diesen Weg gegangen ist. Ich kann es nicht einschätzen, was mich in diesem neuen und unbekannten Dunkel erwarten wird. Ich weiß nicht, ob ich da heil rauskomme. Es gibt keine Berichte, keine Bewertungen oder Langzeit-Versuche, an denen ich mich orientieren kann. Ich kenne das Unbekannte nicht. Mein System schlägt laut Alarm. Weil das alles so neu ist, noch nie vorgekommen ist in meinem Leben, reagiere ich mit Angst.
Der Weg aus der Angst
Wenn etwas völlig neu ist und große Veränderungen anstehen, dann ist es absolut normal, dass ich Angst habe. Sie soll mich beschützen. Denn das Überleben steht an erster Stelle. Das unbekannte Dunkel könnte tödlich sein. „Achtung, Gefahr! Bleib lieber in deiner gewohnten und bekannten Umgebung. Da ist es sicher!“ Das höre ich dann aus meinem Inneren. Oft schreit es so laut, dass ich nur noch daran denken kann, wie gefährlich das alles ist. Viele Menschen in meinem Umfeld hören diese Stimme auch und bestätigen sie. „Mach nichts Neues. Bisher lief es doch ganz gut. Es geht doch auch so. Das ist sicher! Sicherheit ist gut.“
Wie komme ich nun aus diesem Überlebensmodus, aus dieser Angst raus? Ich will doch diese Veränderung. Denn ich weiß, dass nur so eine Weiterentwicklung möglich ist. Ich bin bereit, neue Wege zu gehen. Eigentlich! Oder nicht? Nun ja… Die Angst drückt schon mächtig. Mein Herz schlägt schnell. Ich bin im Stress. Ich male mir Horrorszenarien aus, was alles passieren könnte auf diesem Weg ins Unbekannte. Also, bleib ich vielleicht doch lieber in der Sicherheit der bekannten Umgebung?
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Falls du trotz Angst unbedingt das unbekannte Dunkel betreten willst, habe ich dir hier die wichtigsten Punkte zusammengestellt, wie du es schaffen kannst.
Die 6 Strategien für deinen Weg des Mutes
- Gehe Schritt für Schritt. Schaue dir auf keinen Fall das große, unendliche und gefährliche Dunkel an. Dann rennst du gleich zu Beginn wieder schreiend davon. Mache nur den nächsten Schritt. Sei er auch noch so miniklein.
- Setze deine Sinne ein. Schärfe sie. Wenn ich in einem Raum bin, in dem ich nichts sehe kann, dann taste ich mich vorsichtig voran. Einen Schritt vor den anderen. Ich höre und fühle. Ich bin achtsam und beachte die Zeichen.
- Ich glaube daran, dass ich vorwärts komme und meinem Traumziel Stück für Stück näher komme. Ich bin mutig und stark und kann über mich hinauswachsen. Je mehr Schritte ich gehe, desto stärker wird mein Glaube. „Ja, ich kann das tatsächlich schaffen.“
- Risiko eingehen. „Mist, falsch gelaufen. Da geht es irgendwie nicht weiter. Ist dieser Weg doch der falsche? Warum bin ich bloß losgelaufen? War ja klar, dass das nicht klappt. Die anderen haben es ja gleich gesagt.“ Zwischendurch darfst du ruhig so denken. Aber aufgeben ist keine Option, wenn du ans Ziel kommen willst. Und das willst du doch, oder? Mache Fehler. Lerne daraus. Und mach weiter! Fehler sind super für den Lernprozess. Trau dich und gehe das Risiko des Scheiterns ein. Und finde dann neue Wege.
- Hol dir Verbündete. So viele Menschen können und wollen dich auf deinem Weg unterstützen. Menschen, die deine Gefährten und Verbündeten sind. Mutig und gleichgesinnt. Du musst das gar nicht alles allein schaffen. Suche weise aus, denn es gibt auch Kandidaten, die dich abhalten wollen, diesen Weg weiter zu gehen.
- Jeden Tag neue Dinge ausprobieren. So gewöhnst du dich an Neues. Deine Toleranzgrenze wird erweitert. Wenn du nur eine kleine Sache pro Tag machst, die du noch nie getan hast, dann merkst du, dass Veränderungen gar nicht so gefährlich sind. Nein, sie können sogar Spaß machen und letztendlich zum Glück führen.
Ok, bist du bereit? Ja? Die Alternative wäre:
- Von der Angst beherrschen und lähmen lassen
- Im Stillstand verharren
- Nie das Unbekannte erforschen
- Keine Neuentdeckungen machen
- Keine Weiterentwicklung
- Nichts dazu lernen
- Klein bleiben
- Nicht glücklich sein
- Die Magie des Lebens verpassen
Was ist deine Entscheidung? Betrittst du den dunklen Raum? Du bist nicht allein. Du musst diesen Weg nicht allein schaffen. Ich unterstütze dich gern dabei. Ergreife die Gelegenheit und vereinbare einen Termin für dein kostenfreies Strategiegespräch oder komm ins Online-Glückscafé. Ich bin gern für dich da.