Das Zeitalter der Frauen

Das Ende der Gleichberechtigung der Frauen

In der vergangenen Woche habe ich mir eine Doku von Terra X angeschaut, in der es um starke Frauen in der Vergangenheit ging. Es kam Erstaunliches heraus und doch war es kaum überraschend für mich. Die gezielte Unterdrückung der Frau begann mit der Sesshaftigkeit der Menschen vor ca. 12.000 Jahren. Was war passiert? Der Beginn des Holozäns wurde durch einen Klimawandel möglich. Ein instabiles und unruhiges Wetter gehörte nun der Vergangenheit an. Die Menschen, die vorher noch als Nomaden durch die Lande zogen, wohnten nun an festen Standorten. Das Klima blieb stabil, so wie wir es heute kennen. Die Jahreszeiten wechselten sich regelmäßig ab und Ackerbau wurde möglich.

Wenn ich sesshaft werde, sammle ich Besitz um mich, der mich beim Herumziehen noch gestört hätte. Jetzt muss ich mich schützen und abgrenzen, um meinen Besitz zu erhalten und zu vermehren. Mein Besitz weckt Begehrlichkeiten und Kriege werden geführt, um sich gegenseitig den Besitz abzunehmen. Das war der Knackpunkt. Laut der Forscher waren vor der Sesshaftigkeit die Frauen gleichberechtigt. Sie waren Künstlerinnen und Kriegerinnen und trugen genauso wie die Männer zum Überleben der Sippe bei. Das machen die Wissenschaftler an archäologischen Funden fest. Besonders faszinierte mich die Tatsache, dass durch Erforschung der Handabdrücke bei Höhlenmalereien festgestellt wurde, dass einige der Hände weiblich waren und damit Frauen als Künstlerinnen in Frage kommen.

 

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Der Besitz des Mannes

Als aber nun der Besitz wertvoll wurde und dementsprechend verteidigt werden musste, trat die Kraft der Männer in den Vordergrund. Die Frauen bekamen die Aufgabe der Kindererziehung, Nahrungsbeschaffung und der Kleiderherstellung. Sie sorgten für das Haus und den Nachwuchs, damit der Besitz weiter gesichert und gut vererbt wird. Hier setzt die gezielte Schwächung der Frau an. Da die Männer nach draußen gehen, um für den Besitz zu kämpfen, bekommen sie mehr Rechte und auch mehr Nahrung. Junge Frauen wurden aus der ihnen vertrauten und bekannten Umgebung und Gemeinschaft losgelöst, um in eine fremde Gemeinschaft hineinzuheiraten. Wenn ich mich in diese jungen Mädchen hineinversetze, dann würde ich mich in der neuen Umgebung unsicher und nicht dazugehörig fühlen, halte also erstmal meinen Mund und lasse mir von der neuen Sippe erklären, welche Regeln hier gelten. Die Unterdrückung der Frauen hatte begonnen.

Im antiken Rom zum Beispiel war die Frau fast völlig rechtlos und galt als Besitz des Mannes. Im Mittelalter war es noch völlig normal, dass die Frau in der Vormundschaft des männlichen Familienvorstands war und mit der Heirat in die Vormundschaft des Ehemanns gegeben wurde. In der Zeit des Biedermeiers im 19. Jahrhundert festigte sich das Familienbild, das bis heute nachwirkt. Die Zeiten waren politisch unsicher. Europa wurde nach dem Fall Napoleons neu geordnet, und man besann sich auf die bürgerliche Idylle eines trauten Heims, das Sicherheit versprach.  Das hieß natürlich auch, dass eine hübsche und brave Ehefrau im Eigenheim wartet und für die Kinder und den Ehemann sorgt. Im viktorianischen Zeitalter sprach man der Frau jegliches Können ab, Kunst zu produzieren und begründete es auch noch mit der Gebärmutter. Die wandere immer mal wieder ins Gehirn und sorge damit für Hysterie.

Der Anbruch einer neuen Epoche

Forscher in den vergangenen Jahren, vor allem aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, verdrehten wohl, laut dieser Doku, gezielt Fakten bei Ausgrabungen und Funden, die auf mächtige Frauen hindeuteten. Die bewusst oder unbewusst falsche Deutung der Artefakte geschah aus dem Weltbild der Männer heraus und in deren Wahrheit gab es eben keine Frauen, die für die Sippe kämpften, jagten oder Kunst erschufen. Frauen wurde aberkannt, dass sie in früheren Zeiten stark und unabhängig gewesen waren. Die Wissenschaftler hielten es absolut nicht für möglich, eine andere Wahrheit zu denken, die außerhalb ihres Weltbildes lag.

Lernen wir daraus und fragen uns:

Was kann noch möglich sein?

Was kann ich neu denken?

Um eine neue Epoche anbrechen zu lassen, fordere ich dich auf:

Tritt aus den üblichen Denkmustern aus. Lass die herkömmlichen Weltbilder und Kulturvorstellungen hinter dir.

Denke neu, kreativ, anders.

Handle neu.

Mache Unmögliches möglich.

 

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Die Terra X Doku findest du hier.