Das letzte Einhorn

Das letzte Einhorn

 

An Heiligabend ist es bei uns daheim schon Tradition, nach dem Essen und der Bescherung den Film „Das letzte Einhorn“ zu schauen. Ich liebe diesen Film, den ich als Kind früher im Kino gesehen habe. Der Mythos des Einhorns ist immer noch faszinierend in unserer hochtechnisierten Welt. Das Einhorn, das beschützt und heilt, das mit seinem Horn eine mächtige Kraft besitzt. Das Einhorn, das nur von einer Jungfrau gefangen und von keinem Jäger erjagt werden kann. In dem wunderschön animierten Film von 1982 gibt es nur noch ein Einhorn in einem magischen Wald, in dem nie Winter herrscht, solange sich ein Einhorn darin aufhält. Als das Einhorn durch Zufall erfährt, dass es das letzte seiner Art sein soll, macht es sich auf, die anderen Einhörner zu finden und in den Wald zurückzuholen. Es muss den roten Stier besiegen.

Eine abenteuerliche Reise beginnt. Das Einhorn trifft auf den Zauberer Schmendrick, der aber eher Tricks beherrscht als wahre Magie. Später schließt sich noch Molly an, die keinesfalls eine wunderschöne Jungfrau, sondern eine ärmliche Räuberbraut ist. Als Hauptfiguren finden sich nur Antihelden. Es sind eigentlich „Normalos“, so wie du und ich. Molly, die auf Anhieb das Einhorn als solches erkennt, ist nicht die strahlende junge Frau, aber sie glaubt ganz fest an die Magie. Denn nur die Menschen, die an Magie und Einhörner glauben, können sie auch sehen. Die Menschen, die ihre Augen vor den unendlichen Möglichkeiten des Lebens verschließen, können nur durch Zaubertricks geblendet werden, wie bei Mommy Fortunas Zirkus. Für die wahre Magie sind sie blind.

Auch der Zauberer Schmendrick ist nicht der mächtige Magier. Er ist jung, unerfahren und auch etwas eingebildet. Selbst das Einhorn nicht perfekt. Es weiß nichts von Gefühlen und Liebe. Alle müssen etwas lernen auf dieser Reise. Schmendrick vertraut der Magie und lässt sich in einer fast ausweglosen Situation von ihr führen. Er sagt: „Magie, tu was du willst.“ Damit öffnet er sich der unendlichen Energie und gewinnt. Er lässt los und vertraut. Das ist die wahre Magie. Von dem Zeitpunkt an ist Schmendrick ein wahrer Magier. Im Endeffekt ist der Auftrag an die Magie, der Auftrag an sich selbst, das zu tun, was man wirklich will. Der Zauberer hat die Fähigkeit, seinen Auftrag, sein Talent, sein Grund, warum er auf der Erde ist, zu erkennen und zu leben. Er vertraut der göttlichen Energie und lässt sie durch sich hindurchfließen. Molly findet Selbstvertrauen und Mut zu sich selbst zu stehen und kann einen Neuanfang jenseits der Räuberbande wagen. Das Einhorn erfährt in menschlicher Gestalt, was Gefühle sind. Vor allem findet es die Liebe. Es erkennt, dass die Liebe die größte Macht im Universum ist und kann alle Einhörner befreien, die König Haggard gefangen hielt.

Ich bin immer wieder von dieser herrlichen Botschaft dieses Films berührt. Finde deinen Auftrag im Leben, dein Warum, und vertraue der Magie! Lerne, zu lieben, vor allem dich selbst. Dann eröffnet sich eine wundervolle Welt für dich. Du kannst dein Leben erleben, wenn du dich öffnest, loslässt und vertraust. Dann siehst du Zauberei. Dann siehst du Einhörner.

Möchtest du mit mir auf die magische Reise zu dir selbst gehen?

Möchtest du dein Jahr 2019 mit Liebe und Magie füllen?

Kontaktiere mich! Ich freue mich auf deine Nachricht.